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… Ossobuco.
( Rindshaxe in Scheiben ) und nicht etwa Knochen mit Löchern!

Besitzen Sie eigentlich schon so einen zünftigen, emaillierten Guss-Schmortopf mit Deckel? Nein? Dann ran an Ihren Tresor! Es wird jetzt nicht gejammert, ihre Küche platze bereits aus allen Nähten. So ein Ding, am besten in ovaler Form, brauchen Sie für unser Ossobuco und auch später noch viele Male. Eine Investition, die sich über Generationen hinweg bezahlt macht, denn die Dinger sind praktisch unzerstörbar.

Wenn Sie schon dabei sind, kaufen Sie doch gleich noch was, um unseren Topf auch richtig zu füttern:

Pro Person je 1 Scheibe Rindshaxe

3    Knoblauchzehen, halbiert
1    grosse Zwiebel, grob geschnitten
2    mittelgrosse Karotten, geschält und in ca. 3 cm lange Stücke geschnitten
1     Stange Sellerie, ohne Blattwerk, in Stücke geschnitten
1    gelbe Peperoni, grob geschnitten
2     kleiner Zweig Majoran und ein Zweig Rosmarin
1    kleines Blatt Lorbeer
2    feste, aber reife Tomaten, in kleine Würfel geschnitten
3    Sardellenfilets in Oel, aus dem Döschen

1    Würfel Rinderbrühe in ½ Liter heissem Wasser aufgelöst
1    Glas trockener Weisswein
2     gestrichene Esslöffel Butter

    Olivenöl, Salz und Pfeffer aus der Mühle
    Etwas Mehl, in einem Suppenteller

Ihr Küchentisch dürfte nun, mit all den vorbereiteten Köstlichkeiten, gerammelt voll sein. Richtig so, denn wie wir wissen, ist eine gute Vorbereitung die halbe Kocherei.
Nehmen Sie sich genügend Zeit für dieses hervorragende Gericht. Sie werden dafür mit einem italienischen Feuerwerk an Gaumenfreuden belohnt.

Wie das unsere gute Nicolina unter einen Hut brachte, nebst der Kocherei den ganzen Haushalt in Schuss zu halten, all den Kindern und Grosskinder geduldig ihre Nasen zu putzen. Den kleinen, die sich beim Spielen die Knie aufgeschürft hatten, mit ein wenig Spucke ihre Wunden zu behandeln und nachdem sie die dicken Tränen mit ihrem Schürzenzipfel wegwischte, die Piccolini mit einem dicken Kuss auf deren Nasen wieder zu trösten……, dies wird wohl ihr Geheimnis bleiben.

Eines ist jedoch sicher. Niemals, aber auch nie und nimmer, war das Kochen für die gute Nonna eine lästige Nebensache, wie das heutzutage leider vielfach der Fall ist.

Nehmen wir uns ein Beispiel und lassen die Töpfe tanzen, dass es kracht!


Krachen muss es dabei nicht, aber schneiden Sie nun Ihre Ossobuchi an deren Ränder ein, salzen und pfeffern sie und  …


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178 Leser seit 1. Jan. 2024 für diesen Abschnitt

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