Rien ne va plus
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Kapitel I
Kapitel II
Kapitel III
Kapitel IV
Kapitel V
Kapitel VI
Kapitel VII
Kapitel VIII
Kapitel IX
Kapitel X
Kapitel XI
Kapitel XII
Kapitel XIII
Kapitel XIV
Kapitel XV
Kapitel XVI
Kapitel XVII
Kapitel XVIII
Kapitel XIX
Kapitel XX
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…  Nicht so Patricia, sie wurde von Furcht gepackt, versuchte, Ben am Fuß wegzuziehen, aber der ließ sich nicht beirren. Erst, als das Tier deutlich seinen Unwillen zeigte und anzugreifen drohte, ließ er es ziehen. Daraufhin senkte er den Kopf und sah das erregte Gesicht seiner Begleiterin unter ihrer Tauchermaske. Zum Zeichen, daß alles in bester Ordnung war, hob er kurz den Daumen, und gemächlich schwammen die zwei etwas tiefer.
Vom Meeresgrund herauf glänzte in Regenbogenfarben das schillernde Perlmutt leerer Muschelschalen, deren Inhalt Seesternen zum Opfer gefallen war, weit verstreut lagen sie umher. Ein Stück weiter hatte Ben eine Muschel von gigantischen Dimensionen ausgemacht, die lebte, senkrecht stand und ihre Öffnung nach oben reckte. Um die Muschel nicht durch heftige Wasserbewegungen zum Schließen ihres Kalkgehäuses zu veranlassen, näherten sich die beiden äußerst behutsam. An den Rändern der Schalen angelangt bewunderten sie die herrlich gefärbten Innenseiten, wie blaues Samtfutter quoll es hervor, winzige Fäden zappelten im Wasser, anzusehen wie Wimpern eines riesigen Auges. Beide Taucher vermieden es, auch nur in die Nähe des Schalenrandes zu kommen, denn die Muschel war fast einen Meter breit und würde nie mehr losgelassen, was sie einmal mit unbarmherzigem Griff festhielt.
Weiter ging die Unterwasserreise, ein gewaltiger Zackenbarsch kreuzte ihren Weg, glotzte eher gelangweilt in ihre Richtung und war auch schon wieder verschwunden. Patricia entdeckte eine Seeanemonenkolonie, Heimat für eine ganze Reihe unterschiedlichster Meeresbewohner, minutenlang beobachteten sie das Treiben der bunten Wassertiere.
Ohne Hast nahm Patricia für einen Moment ihr Mundstück heraus und gab Ben einen Kuß  auf die Wange. Völlig überrascht von dieser kühnen Aktion ging er auf das Spiel ein, und die beiden amüsierten sich eine Zeitlang unter Wasser wie zwei Teenager. Bauch an Bauch standen sie nun in zirka 20 Meter Tiefe, um sich herum nur das kühle Meer, beobachtet einzig von Lebewesen, die ohnehin nicht wußten, was die zwei da taten. Lautlos stiegen die Luftblasen zur Oberfläche empor, verdrängten das Wasser um sich herum, bis sie schließlich in die Atmosphäre entwichen. Tiefe Stille herrschte unten, bis auf die blubbernden Atemgeräusche der beiden Verliebten. Auch hier unten gab es ein Paradies.
Zwei Augen waren auf Ben und Patricia gerichtet. Getrennt durch einen dicken, leicht geöffneten Hornschnabel, starrten sie interessiert auf die Luftblasen, die sehr an Quallen erinnerten, die Lieblingsspeise mancher Meeresschildkröten. …
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