Showtime - Seite 2 von 199

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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... tief durch. Ruhe bewahren. Mit Ruhe und Geduld war sie nicht vertraut. Sie hatte ein ungestümes Naturell und war impulsiv. Wahrscheinlich war ihre Impulskontrolle sogar gestört. Das erleichterte ihren Job, aber im Moment nutzte ihr das gar nicht. Sie atmete mit geschlossenen Augen tief ein und aus. Dann schlug sie die Augen auf und zwang sich zur Ruhe, obwohl der Drang auszuflippen und wie eine Wahnsinnige an den Fesseln zu zerren in jedem Winkel ihres Gehirns lauerte. Sieh dich um und mach dir ein Bild von der Situation, befahl sie sich und fokussierte sich auf ihre Umgebung. Also gefesselt auf einem Stuhl. In einem fensterlosen Raum, zumindest konnte sie keine Fenster entdecken. Der Stuhl, an den sie gefesselt war, stand ca. 20 cm von einer Betonwand entfernt. Sie schätzte den Raum auf etwa 50 qm. Die einzige Lichtquelle kam von einer rechteckigen Lampe, die mit Stahlstreben über einem großen Edelstahltisch angebracht war und den großen Raum nicht vollständig ausleuchtete. 
Gegenüber konnte sie die Umrisse einer Tür ausmachen. Rechts und links von der Tür standen Unterschränke, über denen eine Arbeitsplatte aus Edelstahl angebracht war. Der Raum war pedantisch aufgeräumt. Die einzigen Gegenstände, die nicht in Schränken untergebracht waren, befanden sich in der Mitte des Raumes bei dem Edelstahltisch. Da hier auch die einzige existierende Lichtquelle brannte, sah sie sich diesen Bereich genauer an. Was zum Teufel trieb das Schwein Summersby hier? Unter dem Tischgestell konnte sie mehrere Behälter aus Plastik oder Glas erkennen. An ihnen waren Schläuche befestigt, die in glänzende Gestelle eingehakt waren, die denen der Infusionsständer in Krankenhäusern nicht unähnlich waren. Um den Edelstahltisch herum war eine Art Rinne angebracht, von der ein Ende über einem Bodenabfluss endete. Neben dem Tisch stand eine ca. 70 cm hohe Edelstahlwanne sowie ein rechteckiger Plastiktisch. Auf dem Tisch lagen diverse Instrumente. Sie zog die Stirn in Falten. Es schien, als ob sie in der Pathologie eines Krankenhauses gelandet sei. Nur würde man sie dort wohl kaum an einen Stuhl fesseln. Vielleicht befand sie sich im Keller von Summersbys Wohnhaus. 
Heiß stieg ihr der Ärger in der Kehle hoch. Wie hatte sie zulassen können, dass dieser Idiot es geschafft hatte, sie in diese Situation zu bringen? Sie hatte ihn eindeutig unterschätzt. Summersby, mit seinen 1,65 m, seiner Halbglatze, den listigen Schweinsäuglein hinter einer zentimeterdicken Brille,  ...
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