Showtime - Seite 51 von 199

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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... und stieß ihre Hände dorthin, wo sie sein Gesicht vermutete. Sie verfehlte ihn und er rammte ihr sein Knie in den Unterleib. Sam rang verzweifelt nach Luft. Sie spürte seinen Atem auf ihrem Gesicht, seine Stimme ganz nah an ihrem Ohr. „Vergiss es, Scherenlady, du hast dir den falschen für deine Spielchen ausgesucht.“ Er ließ Sam los, die spuckend und würgend auf den Boden sank. Wieder vernahm sie das Kratzen der Tür auf dem Linoleum, als er den Raum verließ. Sie rieb sich den schmerzenden Hals. Es fühlte sich an, als ob sie sich mit Schmirgelpapier den Rachen geputzt hätte. Wütend stieß sie ihre nackten Fersen über das Linoleum und rammte ihre Ellenbogen gegen den rauen Putz der Wand. Während ihrer Raserei stieg ein schriller Schrei in ihr hoch und entlud sich kreischend über ihre Lippen. Sams Hals brannte und es fühlte sich an, als ob ihre Stimmbänder gleich reißen würden. Tränen traten ihr in die Augen, doch sie konnte nicht aufhören. Immer noch schreiend wuchtete sie sich hoch und fegte wie eine Furie durch das Zimmer, welches ihr über drei Wochen lang Schutz geboten hatte. Durch ihre eigene Dummheit hatte sie diesen Ort der Zuflucht entweiht und Sam zerstörte alles, was ihr in die Quere kam. Sie fegte die Nachttischlampe vom Tisch, zog die Matratze vom Bett und warf den Stuhl gegen die Wand. Sams Stimmbänder quittierten völlig überlastet den Dienst und ihre heiseren Krächzlaute konnten kaum das Hämmern ihres Herzens übertönen. Wenn ihre Stimmbänder rissen, würde sich auch ihr Verstand mit einem unspektakulären „Zipp“ von ihr lösen. Sam verstummte. Mit irrem Blick und gesenktem Kopf blieb sie still stehen und versuchte, ihren Atem zu kontrollieren. Durch den Krach in Sams Zimmer alarmiert oder von Brutus beauftragt, eilten Rosa und der picklige Arzt in den Raum. Rosa begann beruhigend auf Sam einzureden, während sich der Arzt ihr vorsichtig mit einer Spritze näherte. Doch Sam hatte begriffen, dass sie nur einem Menschen trauen konnte - sich selbst. Wer sich ihr in den Weg stellte, war gegen sie. Niemand in dieser verlogenen und kranken Welt war für sie da. Auch auf das Wort von Anita und Miguel gab sie keinen Pfifferling. Sie würden sie in diesem elenden Knast verrecken lassen. Sie entwand dem ängstlichen Arzt die Spritze und rammte sie ihm in den Hals. Er verdrehte in einem komischen Gesichtsausdruck die Augen und sackte wie ein gefällter Baum zu Boden. Rosa griff nach Sams Arm. Sam rammte ihr den Ellenbogen  ...
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