Summersby erwachte stöhnend. Sam warf die blutige Klinge aus der Tür. Sie ging zum Waschbecken und trank lange das kühle Wasser aus ihren hohlen Händen.
Dann drehte sie Summersby auf den Rücken. Mit zusammengekniffenen Augen starrte er zu ihr hoch. Sam stellte sich breitbeinig über sein Gesicht. Wie ein Maulwurf blinzelte er nach oben. Sam sah ihn verächtlich an. „Wer zuletzt pisst ...“ Ihr Urin traf auf sein Gesicht. Er schmiss den Kopf hin und her. Sam hatte einige Mühe, immer wieder seinen Mund anzupeilen. „... pisst am längsten.“
Immer noch schmiss er den Kopf hin und her. Sam's Urin flog in großen Tropfen von seinem Gesicht. Sam lachte freudlos und trat zurück. Immer noch roch sie seinen Urin auf ihrer Haut. Sie wandte sich zu der riesigen Dusche. Summersby begann zu kreischen. „Ich bin verletzt, ich brauche ...“
Sam verdrehte genervt die Augen, diesen Song hatte sie schon oft gehört.
Rasch ergriff Sam ein Handtuch. Sie drückte ihm die Nase zu und zwang ihn, seinen Mund zu öffnen. Sie presste das Handtuch hinein.
Sie schlug ihm vor die Stirn. „Keine Sorge, ich lass dich schon nicht verbluten, ich hab doch noch viel mit dir vor. Jetzt sei ruhig, sonst schneid ich dir mit dem Skalpell die Augen raus und stopf dir damit das Maul.“
Sam schritt zur Dusche. Sie hatte eine fabelhafte Idee.
Sie holten gemeinsam Sam's Reisetaschen und trugen sie in den Wohnraum. Sam bestand darauf, auf der Couch zu schlafen. Letztlich konnte sie Dick nur damit zum Einlenken bewegen, indem sie ihm glaubhaft versicherte, die phantastische Aussicht durch die Terrassentür und den kleinen Garten hinter dem Haus mit den riesigen Tannenbäumen im Hintergrund sei viel wertvoller, als ein richtiges Bett.
Dick brachte Kopfkissen, Laken und Decke. Gemeinsam richteten sie Sam's Schlafstätte her. Immer, wenn sie sich berührten - und Sam achtete darauf, dass dies häufig geschah - wurde Dick rot und stotterte dummes Zeug daher.
Nachdem sie Sam's Nachtlager hergerichtete hatten, verzog sich Sam in Dicks Badezimmer. Zu gerne hätte sie ihn gefragt, ob er sie begleiten würde, doch sie fürchtete, sein immer noch hochroter Schädel würde anfangen zu pfeifen, wie ein überhitzter Wasserkessel und sich mit viel Qualm von seinem restlichen Körper verabschieden. Vielleicht lieber einen Gang langsamer, nein eher zwei.
Sam entschied sich für schwarze Jeans und ein schwarzes Babydoll-Shirt, dass über der Brust eng anlag und dann in weichen Falten aufsprang. Darüber ...
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