Showtime - Seite 46 von 199

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Spannungskurve: Lesen & bewerten
Wertung der anderen Leser:
Leserwertung
Spannungskurve
Anzahl Leser
zu wenig Daten
23 % gelesen
... fünf Männer wie Tiere über sie hergefallen waren. „Oh, hat es dir gefallen? Warum hast du dann nicht mitgemacht, oder warst du verhindert?“ giftete sie ihn an.
Muerte setzte sich lässig auf den Stuhl, auf dem zuvor der Doc nervös herumgerutscht war. Sam zuckte unwillkürlich zurück und wäre beinahe aus dem Bett gefallen, hätte Muerte sie nicht blitzschnell am Arm gepackt. „Langsam, Scherenlady. Besonders zimperlich bist du mit Miguels Bruder auch nicht umgesprungen.“ Er sah sie abschätzend an. Zornesröte machte sich auf Sams Wangen breit. Muerte streckte entspannt die Beine aus und verschränkte die Hände in seinem Stiernacken. „Wieso hast du ihn so zugerichtet?“ Sam zog heftig an ihrer Bettdecke und stopfte sich das Laken unter die Achseln. „Wird das hier ein Verhör oder bist du mein persönlicher Beichtvater?“ Muerte verzog die Mundwinkel zu einem höhnischen Grinsen. „Dann eben nicht.“ Er erhob sich. Wie beiläufig schnippte er eine Tafel Schokolade in Sams Schoß. „Gewöhn dich lieber an mich. Der Direktor hat mich als deinen persönlichen Aufpasser abgeordnet, so lange du auf dieser Station bist. Fluchtversuche schlägst du dir lieber gleich aus dem Kopf.“ Sam funkelte ihn unbeherrscht an. „Als ob ich hier wegwollte, wo ich doch so viel Spaß habe.“ Muerte zog die Augenbrauen hoch und verließ kommentarlos das Zimmer. Sam pfefferte die Tafel Schokolade gegen die geschlossene Tür. Was bildete sich dieser Gorilla eigentlich ein? Nach einer Weile erhob sie sich langsam aus ihrem Bett und versuchte die Stiche in ihrem Unterleib zu ignorieren. Sam ging leise zur Tür und hob die Tafel Schokolade auf. Ungläubig drehte sie die Süßigkeit in ihren Händen. Aus diesem Typ sollte sie schlau werden. Am nächsten Tag betrat Muerte am frühen Nachmittag Sams Zimmer. In seinen riesigen Pranken hielt er zwei Tassen und eine Kanne. Schweigend goss er dampfenden Kaffee aus. Er reichte Sam eine Tasse und lehnte sich mit seiner Tasse an die gegenüberliegende Wand. „Nur für den Fall, dass du keinen kolumbianischen Kaffee magst und ihn lieber in meinem Gesicht sehen würdest.“ Erklärte er ihr. Sam grinste und hielt die Nase über ihre Tasse. Mit einem seligen Lächeln sog sie das Aroma ein. Die beiden tranken schweigend ihren Kaffee. Sam fühlte sich unbehaglich. Außer Rosa, die dreimal am Tag nach ihr sah, war Muerte der einzige Mensch, mit dem sie reden konnte. Bei der Auswahl ihrer Gesprächspartner durfte sie also nicht  ...
  ◄ zurück blättern  
Beurteilen Sie den Text bitte fair.
Ihre echte Einschätzung hilft dem Autor seine Texte zu verbessern.
2064 Leser seit 1. Jan. 2024 für diesen Abschnitt
Diese Seite hat mir gut gefallen - weiter lesen
...war OK - weiter lesen
...sollte überarbeitet werden - weiter lesen
Dieses Buch besitzen!
Jetzt Autor*in unterstützen und Ebook lokal auf dein Gerät laden.
Sofortdownload!
+ Extra-Bonus:
hochauflösende Poster-Grafik des Covers
Gedankenaustausch: Hinterlasse dem Autor einen Kommentar.

Bitte Sicherheitskode links abtippen.
✔ Akzeptieren 🛠 Anpassen Mit "Akzeptieren" stimmen Sie der Verwendung von Cookies für Analysen und personalisierte Inhalte durch uns oder Drittanbieterseiten gemäß Datenschutzerklärung zu. Sie können diese Einstellungen idividuell anpassen.
Privatsphäre-Einstellungen
Um Ihnen ein optimales Webseiten Erlebnis zu bieten, setzen wir Cookies ein. Dies sind kurze Zeichenketten, welche die Website in Ihrem Browser hinterlegen darf. Dazu zählen Cookies für den Betrieb und die Optimierung der Seite als auch zum Speichern von Einstellungen und Funktionalitäten. Wir möchten Ihnen die Wahl geben, welche Cookies Sie zulassen. Ihre Wahl können Sie jederzeit durch löschen der Cookies für diese Seite ändern.

Cookies dieser Kategorie dienen den Grundfunktionen der Website. Sie dienen der sicheren und bestimmungsgemäßen Nutzung und sind daher nicht deaktivierbar.



Cookies dieser Kategorie ermöglichen es, die Nutzung der Website zu analysieren und die Leistung zu messen. Sie tragen zudem zur Bereitstellung nützlicher Funktionen bei. Insbesondere Funktionen von Drittanbietern. Das Deaktivieren wird diese Funktionenj blockieren. Einige Inhalte – z.B. Videos oder Karten können ggf. nicht mehr dargestellt werden. Außerdem erhalten Sie keine passenden Artikelempfehlungen mehr.



Marketing-Cookies werden von Partnern gesetzt, die ihren Sitz auch in Nicht-EU-Ländern haben können. Diese Cookies erfassen Informationen, mithilfe derer die Anzeige interessenbasierter Inhalte oder Werbung ermöglicht wird. Diese Partner führen die Informationen unter Umständen mit weiteren Daten zusammen.

Einstellungen speichern       ✔ Alle akzeptieren