... und sie fing krampfhaft an zu würgen. Er verrieb seine Spucke und wiederholte diese Prozedur so lange, bis er mit dem Ergebnis zufrieden war. Er spie ein letztes Mal in seine hohle Hand. Als er sich selber mit seinem Speichel benetzte, schloss Sam angewidert die Augen. Sie spürte mehrere Hände über ihren Körper gleiten, ihre Brüste wurden schmerzhaft geknetet, ihre empfindlichen Brustwarzen zwischen heißen Fingern zusammengedrückt. Sam litt unaussprechliche Qualen. Als der Speichelspucker sein Ding brutal in sie hineinstieß, wehrte sie sich nicht gegen die aufkommende Ohnmacht, sondern gab sich ihr bereitwillig hin. Sie erwachte japsend und spuckend. „Gott, lass es vorbei sein“ schoss es ihr durch den Kopf. Der Mann mit der gebrochenen Nase hatte ihr einen Eimer Wasser über das Gesicht gekippt. Sein Kollege stand breitbeinig über ihr, mit beiden Füßen auf ihren Oberarmen. Sie sah das blutverschmierte Gesicht aus nächster Nähe und bewunderte die vielfältigen Farbnuancen der purpurfarbenen Ringe, die sich unter seinen Augen ausbreiteten. Sie roch seinen schlechten Atem, als er ihr ins Gesicht spuckte. „Wäre doch nur der halbe Spaß, wenn du nicht alles mitbekämst. Los, Jefe (mex. Boss), besorg es ihr ordentlich.“ Wieder fühlte sie einen reißenden Schmerz im Genitalbereich, als der Zahnbrecher immer heftiger in sie stieß. Er ergoss sich laut stöhnend in sie. Sie fühlte heiße Flüssigkeit an der Innenseite ihrer Schenkel hinunterlaufen. Nur Samen oder auch ihr eigenes Blut? Der Mann zog sich von ihr zurück und griff ihr ein letztes Mal zwischen die Beine. Dann legte er sich mit seinem ganzen Gewicht auf ihren geschundenen Körper und wischte ihr mit seiner Hand quer über das Gesicht. Überall spürte sie die klebrige Substanz und warf den Kopf angewidert hin und her. Einer nach dem anderen wiederholte dieses Ritual. Sam weinte bitterliche Tränen des Schmerzes und der Scham. Als letzter war der Kerl mit der gebrochenen Nase dran. Zum Abschluss schlug er Sam so heftig ins Gesicht, dass ihre Lippe aufplatzte. Sam schmeckte den kupferartigen Geschmack von Blut. Überrascht fuhr sie sich mit zwei Fingern über den Mund und betrachtete ihre blutigen Fingerspitzen. Vor lauter Konzentration hatte sie sich in die Unterlippe gebissen.
Das verdammte Schloss war immer noch zu. Wütend pfefferte sie ihr Besteck in die nächste Ecke und erhob sich von ihrem Stuhl. Deutsche Wertarbeit. So kam sie nicht weiter. Sam tastete den Rahmen der Tür ...
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