Showtime - Seite 33 von 199

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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... ihnen im Dunkeln begegnen würde. Miguel öffnete die Wagentür und umfasste ihren Oberarm. Sie hatten vereinbart, kein Wort miteinander zu wechseln. Schweigend führte er sie zu einer Tür, die von zwei bewaffneten Männern in dunkelblauer Uniform flankiert wurde. „Miguel Sanchez mit Frischfleisch für Lapuente.“ Miguel sprach mit der gleichen vollen, befehlsgewohnten Stimme, die Sam das erste Mal im Vernehmungsraum gehört hatte. Einer der Uniformierten trat mit seinem Fuß gegen die Tür, die sich kurz darauf öffnete. Sie betraten einen schmalen, dunklen Gang, der nach ca. 7 Metern in einen Raum mündete. Der Raum war die moderne Schaltzentrale des Gefängnisses und wurde durch einen riesigen L-förmigen Schreibtisch mit allerhand Technik beherrscht. Mehrere Flachbildschirme standen darauf und waren mit dem Zentralrechner im Keller verbunden. Auf einer riesigen Wandtafel blinkten verschiedene rote und grüne Dioden, die durch weiße Linien verbunden waren. Riesige, silberne Aktenschränke mit großen Schubladen reihten sich an drei Wänden dicht an dicht. Ein Uniformierter blickte kurz von seinem Bildschirm hoch, musterte sie und sah wieder auf seinen Bildschirm. „Er erwartet Sie in seinem Büro.“ Bei diesen Worten bewegten sich seine Finger schon wieder flink über die Tastatur. Miguel führte Sam durch eine Glastür und zwei Treppen hinauf. Am Ende des Ganges traten sie durch eine doppelflügige, dunkle Holztür, die mit zahlreichen Intarsien verziert war. Sie betraten das Büro des – wie hatte sich Miguel ausgedrückt – allseits bekannten und korrupten Gefängnisdirektors. Als sie durch die Tür schritten, erhob sich der Direktor hinter seinem Schreibtisch und ging auf sie zu. Miguel bedeutete ihr stehen zu bleiben. Die Männer schüttelten sich stumm die Hände. Der Direktor trat vor Sam und betrachtete sie eingehend. Er ging langsam um Sam rum. „Das ist also deine Scherenlady?“ Der Mann ruckte seinen Kopf plötzlich pfeilschnell vor und roch an Sams Haaren. „Wenn sie frisch geduscht ist, hast du mir geradezu ein Prachtstück von Friedensstifter gebracht.“ Sam runzelte mit gesenktem Kopf die Stirn. Friedensstifter? Was sollte das denn bedeuten? Miguel räusperte sich. „Keine Ahnung, wann die Schlampe das letzte Mal Wasser gesehen hat.“ Der Direktor setzte seinen Rundgang um Sam langsam fort. Sam hielt noch immer den Blick auf den Boden geheftet. Der Direktor beendete seinen Rundgang und stand direkt vor Sam. Er legte ihr einen  ...
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