Das Wort hatte eine unbeabsichtigte Wirkung, noch dazu aus dieser unmittelbaren Nähe. John riss die Augen auf und erstarrte.–
„Äh, störe ich? Ich wollte nicht... Die Tür war offen und die Praxisräume leer… Der umgekippte Stuhl, es fühlte sich nicht richtig an.“–
Jetzt war John hellwach. Er starrte auf Romy, die direkt in der Tür neben seinem Bett stand und ihn fragend anblickte. Ihr Gesicht bekam einen verunsicherten Ausdruck, als sie ihn laut auflachen hörte. „Du kommst zu spät!“–
„Was?“ Romy geriet ins Stottern. „Aber wir hatten keine Zeit vereinbart.“ Wie, um das Gesagte zu unterstreichen, warf sie einen Blick den Chronographen an der Wand.–
„Hier gibt es keine Firma mehr, die dich betreuen könnte.“–
„Das ist unfair. Aber eigentlich bin ich nur hier, weil ich dir persönlich absagen wollte. Schließlich hatten wir einen Vereinbarung.“
„So verstehe doch, du kannst nicht meine Klientin werden.“ John ließ sich wieder zurück aufs Bett fallen und realisierte was Sie tatsächlich gesagt hatte.–
"Auf so etwas möchte ich mich nicht länger einlassen. Es fühlt sich genauso falsch an wie der simulierte Himmel im Stadtkernkomplex." Romy war alles Blut aus dem Gesicht gewichen. Heute wirkte Sie viel blasser als gestern Abend. „Ich habe nur noch ein paar Monate. Aber irgendwann muss ich einen Schlussstrich ziehen. Frieden schließen mit der Situation. Irgendwann bist du einfach nur müde.“–
John nickte und blickte ihr direkt in die Augen. „Und selbst wenn ich wollte, ich dürfte dich heute nicht mehr als Klientin annehmen. Die haben meine Lizenz eingezogen. Es ist so schlimm, wenn du wüsstest... Das heißt, diese Firma, nein Ich bin am Ende.“–
Rommy wusste genau, was das für John bedeutete. Doch im Gegensatz zu ihm hatte sie sich bereits mit ihrer zerbrochenen Zukunft abgefunden. Trotzdem machten Ihr die Gedanken noch zu schaffen. Alles, was sie sich gestern noch so herrlich ausgemalt hatte war durch ein paar Worte zunichte gemacht. Sie setzte sie sich auf Johns Bettkante. Ihr stiegen die Tränen in die Augen.
„Aber nicht nur du!“, schluchzte sie. „Das ist auch mein Ende. Um ehrlich zu sein warst du immer noch mein letzter Funke Hoffnung. …
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