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Später am Abend hatten sich dann schon die meisten der Gäste verzogen und es wurde empfindlich kühl. Der Rest der Gesellschaft zog sich in die Hütte zurück und man entzündete in dem alten Bollerofen ein gemütliches Feu-er. Gitta unterhielt sich immer noch mit Micki, Karena hatte sich eng an Klaus gekuschelt und Candi hatte alle Hände voll zu tun um Rolli von seinem Motorhaubentrip abzubringen. Es wäre sehr schön gewesen, wenn nicht noch zwei lästige Trunkenbolde von der Party übrigge-blieben wären, welche ständig die Mädchen nervten und allen auf den Geist gingen. Karena warf Candi einen viel-sagenden Blick zu und meinte mit einem Grinsen zu Klaus: „Des hammr glei.“ Sie verschwand kurz vor die Hütte und kehrte mit zwei riesigen, groben Reisigbesen zurück, die draußen für die Endreinigung bereitstanden und die sie vorher schon entdeckt hatte. Einen behielt sie und einen drückte sie Candi in die Hände. Mit diesen Mordinstrumenten bewaffnet begannen die beiden Mäd-chen nun, nachdem sie Micki, Klaus, Rolli und Gitta kurz zu ihrer eigenen Sicherheit hinausgeschickt hatten, so gewalttätig zu fegen, daß innerhalb kürzester Zeit die beiden Säufergestalten dermaßen in eine Staub- und Dreckwolke gehüllt waren, daß sie hustend und würgend fluchtartig die Hütte verließen – und sie „kehrten“ nie wieder. …
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