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…  Außerdem kann es sein, dass sie im Ringfinger hin und wieder ein Ziehen verspüren.“–
„Nicht, dass ich wüsste.“ Grinsend trat Jaltarr aus der Maschine.
Romy blickte von Einem zum Anderen, dann trat sie in den Scanner. Schlaksig positionierte sie sich, blinzelte John zu und starrte gegen die Decke als der Scan – Prozess begann. 
Das dumpfe Summen schien in ihrem ganzen Körper zu vibrieren. Diese Scans waren jedes Mal wieder eine Erfahrung der unangenehmeren Art. Ein Kribbeln lief durch ihre Beine, während der Lichtring sich langsam aufwärts arbeitete. Man hatte keinerlei Gefühl in den abgetasteten Bereichen, als ob die betreffenden Gliedmaßen eingeschlafen seinen. Romy versuchte das Gleichgewicht zu halte. Es kribbelte in ihren Fingerspitzen, ihrem Oberarm, ihren Schultern ... Sie schloss die Augen. Es war alles andere als ratsam, in das grelle Licht des Scanners zu blicken. Im Zentrum bekam man stets eine Schutzbrille. Selbst durch die geschlossenen Lieder blendete es noch beträchtlich.
Dann deaktivierte sich das Gerät und der Ring fuhr zurück auf seine Ausgangsposition. Romy blickte sich um. War etwas besonderes?
Der Uniformierte Mediziner trat auf sie zu und ergriff ihren Oberarm. Seine Hand glich einem Schraubstock. „Wir müssen sie leider in Gewahrsam nehmen. Folgen sie mir bitte.“–
„Was?“ Romy blieb der Atem weg. „Warum? Das können sie nicht tun.“ Doch bei diesem stahlharten Griff hatte sie keine eine reelle Chance. Ihr Reflex, sich loszureißen führte nur zu Schmerz. „Ich werde nicht mit ihnen gehen!“–
„Tut mir ausgesprochen leid, aber Vorschriften sind nun mal Vorschriften. In ihrem Zustand können wir sie nicht hinaus in die Wildnis lassen.“–
Romy blickte dem Wachmann entsetzt ins Gesicht. „Was ist mit mir?“–
Die Tür zum Nebenraum schloss sich, als der Mediziner ihr verheißungsvoll zuflüsterte: „Wussten sie das noch gar nicht? Sie sind Schwanger!“–
Diese Nachricht traf Romy wie ein Faustschlag ins Gesicht. Beinahe wäre sie gestürzt, doch der harte Griff des Beamten hinderte sie daran.
...
John verfolgte, wie Romy abgeführt wurde. Er versuchte ihr zu folgen, doch die zwei weitere Wachleute vereitelten seinen Versuch. Mit gezogenen Waffen drängten sie John zurück. 
„Sie gehört zu mir!“ Seine Stimme zeigte deutliches Entsetzen. „Was ist mit ihr los?“–
Der ranghöhere Wachmann schüttelte energisch den Kopf. „Keine Chance! Datenschutz! Wir können sie nicht dort rein  lassen. …
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