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… Ihr standen die Tränen in den Augen, doch ein Ja brachte sie einfach nicht über die Lippen.–
„Hey, du kannst zurück ins Stadtkernzentrum und ein völlig neues Leben anfangen. Für diese Gesellschaft bist du von unschätzbarem Wert.“–
Es lief ihr feucht über die Wangen, als sie nickte. „Ja, sicher, ich weiß. Nur dass ich nicht mehr zurück will! Jetzt nicht mehr. Nicht, nachdem wir das hier durchgestanden haben.“–
John legte seine Handfläche auf die ihre, nur die wenigen Millimeter Glas trennten sie voneinander. „Vertraue mir“, flüsterte er. „Es ist besser so für dich. Wir haben beide keine Ahnung, welche Gefahren dort draußen in der Wildnis auf uns lauern. Für mich gibt es kein zurück, doch du hast jetzt eine völlig neue Perspektive erhalten.“–
Romy tropften Tränen über die Wangen. John hatte keine Ahnung, wie sehr sie sich zusammenreißen musste, um nicht laut aufzuschluchzen.–
„Die Besuchszeit ist beendet. Wenn Sie jetzt den Raum verlassen würden!“ Der Wachmann in Johns Rücke stand kurz davor, ihn taktlos hinaus zu bugsieren. Romy und Johns Blicke hafteten aneinander. Ihr Gesicht blickte angsterfüllt und kreidebleich. „Ich möchte bei dir bleiben, John. Was soll ich denn allein zurück im Stadtkernzentrum? Es wir nie wieder das gleiche sein. Lass mich bitte nicht zurück! Bitte!...“ Zischend schloss sich die Tür zum Besuchsraum zwischen ihnen.
...
Der Wachmann an der Ausfahrt hatte bereits den Öffnungsmechanismus aktiviert, welcher des riesige Metallgitter zur Seite schwenkte. Er grüßte, als der Transporter ihn passierte. Jaltarr grüßte zurück, dann ratterte  der Wagen durch den Tunnel auf der anderen Seite des Schildes der Oberfläche entgegen. John saß niedergeschlagen auf seinem Sitz und starrte ins nirgendwo. Das Fahrerhaus kam ihm ohne Romy leer vor. Zwar versuchte er sich einzureden, dass es besser für Romy war, wenn sie in der Obhut der Zivilisation blieb, doch dieser letzte Blick von ihr... – Dieser Blick ging ihm nicht mehr aus dem Sinn. ‚Lass mich nicht zurück, BITTE!’ Ein verzweifelter letzter Aufschrei, welcher in seinem Geist von Minute zu Minute an Intensität zulegte, anstatt abzuklingen. 
Verzweifelt ballte er seine Hand zur Faust. Diese schreckliche Leere hier draußen! Hatte er tatsächlich jemals gewollt, das Romy umkehrte? Was sollte er allein hier draußen eigentlich?
Vor dem Fahrzeug wurde der Himmel sichtbar. Stahlbau! Die Sonne Brannte. Ganz anders als unter dem Schild. …
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