Showtime - Seite 178 von 199

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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... durfte, bevor Dick es sich vielleicht anders überlegte. Also griff sie energisch nach seiner Hand und zog ihn in die Hütte. Sie schob ihn in die Küche und bat ihn, eine Flasche Wein zu öffnen. Zögernd folgte er ihren Anweisungen. Sam lehnte im Türrahmen und betrachtete Dick, der ihr zwei Wassergläser entgegenhielt. „Ich habe keine Weingläser.“ „Wird schon gehen. Hast du Kerzen?“ „Ja, im Geräteschuppen. Zweiter Hängeschrank von rechts.“ Sam trat vor die Hütte und wandte sich nach links. Im Gegensatz zu dem Durcheinander und Chaos in Dicks Wohnhaus herrschte hier peinlichste Ordnung. Die Arbeitsfläche war pikobello sauber. Alle Werkzeuge und Gerätschaften waren an ihrem Platz an der Wand, fein säuberlich mit Dicks ungelenker Schrift ausgezeichnet. Bohrhammer, Bandschleifer, Axt, Fliesenschneider usw. Sam öffnete den zweiten Hängeschrank. Eine Unmenge von Teelichtern war dort gestapelt. Mindestens zwanzig Tüten mit 150 einzelnen Kerzen. Wozu zum Teufel brauchte man so viel davon? Sam griff einen Beutel und ging zurück ins Haus. Dick hatte die Flasche und Gläser bereits ins Wohnzimmer getragen und stand unschlüssig vor Sams Schlafstätte herum. Er sah den Beutel in ihren Händen und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Du fragst dich jetzt sicher, wieso jemand so viele Teelichter bunkert.“ Sam sah ihn einfach nur an. „Na ja, wenn man Kerzen eine zeitlang lagert, dann brennen sie langsamer ab.“ Er füllte die beiden Wassergläser bis zum Rand mit Rotwein. Sam trat zu ihm. Beide erhoben die Gläser und tranken sie zügig aus. Dick wischte sich mit dem Handrücken über den Mund. „Bevor, bevor wir es tun, muss ich dir was zeigen.“ „Dick, ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee ist.“ „Doch, es ist wichtig. Komm mit.“ Er führte sie vorbei an dem winzigen Arbeitszimmer, dem Badezimmer und seinem Schlafzimmer. Vor einer schmalen Tür blieb er stehen. „Das habe ich noch nie einem Menschen gezeigt.“ Sam war die Situation unangenehm. „Dann belass es auch dabei.“ „Nein, es ist wichtig, dass du nicht denkst, dass ich so irre bin, wie die drei Trottel es dich Glauben machen wollten.“ Er öffnete die Tür. Sam vermutete, dass dies früher die Besenkammer gewesen sei. Der Raum war schmal und nur 80 Zentimeter tief. Am Ende der Wand hatte Dick ein Holzbrett an die Wand gedübelt. Darauf stand ein Foto in silbernem Rahmen. Ein junges Paar lächelte feierlich herausgeputzt in die Kamera. Zwei brennende Teelichter  ...
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