Showtime - Seite 184 von 199

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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... und breit, er hieß Francesco. Der ältere war wesentlich kleiner. Er war fast so hoch wie breit und erinnerte in seiner kompakten Gestalt annähernd an Danny de Vito. Er stellte sich als Tonino vor und war der Wortführer der beiden. Er machte eine abfällige Bemerkung über die dilettantisch eingeschlagene Scheibe. Sam zuckte die Achseln. „Die Hütte soll sowieso abgefackelt werden.“ Die beiden Italiener klemmten sich Summersby mühelos unter den Arm und warfen ihn in den Laderaum des Transporters. „Ah, Brandstiftung. Francescos Spezialität.“ Er klopfte dem Rocky-Balboa-Verschnitt väterlich auf die Schulter. „Gibt es im Keller eine Heizungsanlage?“ Wieder musste Sam eine italienische Schimpfkanone über sich ergehen lassen, als sie die Frage nicht beantworten konnte. Die beiden wollten runter und die Sachlage selber in Augenschein nehmen. Vorher bat Sam noch um eine Zigarette. Während sie rauchend am Lieferwagen lehnte, dachte sie grimmig über die beiden hochnäsigen Italiener nach. Die gaben hier die harten Mafiosi und machten keinen Hehl daraus, dass Frauen wohl eher hinter den Kochtopf gehörten. Sollten sie sich doch ihren Teil denken. Das Schlachtfeld im Keller würde die beiden wenig aus der Fassung bringen, vermutete sie. Sam rauchte ihre Zigarette und verschwand in Summersbys Küche. Sie nahm die Ledermappe an sich und ging zum Lieferwagen zurück. Nach zwei weiteren Zigaretten erschienen die beiden Italiener. „Was zum Teufel ist das da unten?“ wollte Tonino wissen. Die beiden waren leichenblass. Sam hielt ihm schweigend die Mappe hin. Die beiden blätterten in Summersbys Lebenswerk und bekreuzigten sich. Der ältere hielt Sam die Mappe hin und sah sie ehrfürchtig an. „Du hast das Schwein unschädlich gemacht?“ Sam nickte. Heftig zog er sie in seine Arme und küsste sie feucht rechts und links auf die Wangen. Schweigend klopfte er ihr den Rücken. Sie quetschten sich zu dritt in die Fahrerkabine. Nach etwa 100 Metern hielt er ihr einen schwarzen Kasten mit einem silbernen Hebel vor die Nase. Sam drückte den Hebel nach vorn. Hinter ihnen ertönte eine laute Explosion. Rocky Balboa steuerte den Transporter zügig Richtung Stadt. „Du brauchst Witwenkleidung.“ Tonino musterte sie. „Gucci oder Prada?“ Sam sah ihn an. „Egal. Hauptsache schwarz.“ „Gucci“ wiederholte er grimmig. Sam wurde edel ausstaffiert und in einem kleinen italienischen Bistro abgesetzt. Tonino sah auf die Uhr. „In zwei Stunden sind wir wieder  ...
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