Showtime - Seite 192 von 199

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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... Zustimmung. Ruckartig riss sie das Klebeband herunter. Die Haut um seinen Mund war stark gerötet. Tränen liefen über sein Gesicht. „Danielle ist tot?“ Sam seufzte. „Keines seiner Opfer lebt mehr.“ Der Mann begann zu weinen. „Ich dachte, ich hoffte ....“ Heftig schluchzend verstummte er. Sam nahm selber einen Schluck Wasser und verstaute die Flasche im Handschuhfach. „Können wir weiter?“ Er nickte. Wieder auf der Straße, fuhren sie eine Weile schweigend dahin. Langsam beruhigte sich Danielles Vater. Immerhin hatte der Mann etliche Jahre Zeit gehabt, sich auf das Unvermeidliche vorzubereiten. Sam schaltete in den fünften Gang. „Wie heißen Sie noch mal?“ „Joseph Rüttli. Und Sie, Sie sind Belinda Hammersfield.“ „Fürs Erste.“ „Hat Danielle, haben die Kinder leiden müssen?“ Sam wählte ihre Worte mit Bedacht. „Sie sind dem Schutz ihrer Familien entrissen worden. Mit Sicherheit haben sie sich geängstigt. Aber kein Kind wurde zu Lebzeiten gequält oder misshandelt.“ Vor ihrem geistigen Auge schwebten die Fotos der Jungen und Mädchen, die von Summersby gezwungen wurden, in die Kamera zu lächeln. „Was hat er mit ihnen gemacht?“ „Er hat sie nicht sexuell missbraucht, wenn Sie das wissen wollen.“ Joseph Rüttlis Stimme scholl überlaut durch die Fahrgastzelle. „Ich bin ihr Vater, ich habe das verdammte Recht, zu erfahren, was das Schwein mit meiner Tochter angestellt hat.“ Sam überraschte der Ausbruch nicht. Der Mann war es gewohnt, Befehle zu erteilen und das alle nach seiner Pfeife tanzten. „Gedulden Sie sich ein wenig, Joseph Rüttli. Ich werde alle betroffenen Eltern informieren. Ich habe jedoch vor, diesen Wahnsinn nur ein einziges Mal zu erzählen, also ...“ Sam blickte kurz auf die Uhranzeige des Volvos. „... also, gedulden Sie sich noch ein bis zwei Stunden, OK?“ „Es interessiert mich einen Scheiß, was Sie wollen. Ich bin Ihr Auftraggeber, ein zahlender Kunde, bedienen Sie mich gefälligst.“ Langsam ging der Herr Bankier Sam gehörig auf die Nerven. „Es läuft nach meinen Regeln, oder überhaupt nicht.“ „Ja, und was haben wir von Ihren Regeln? Tote Kinder.“ Die Worte verletzten Sam zutiefst. Wütend schleuderte sie ihre Worte gegen die Windschutzscheibe. „Während Sie sich in der Schweiz die Eier geschaukelt haben, hat er Ihrer Tochter die Haut abgezogen. Er hat sie ausgestopft und als lebensgroße Schaufensterpuppe ausgestellt. Das waren nur die Hauptinfos. Wünschen Sie Details?  ...
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