Showtime - Seite 113 von 199

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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... die Metallplatte gegen das Mauerwerk schlagen. Endlich löste sich die Platte und fiel scheppernd zu Boden. Sam taumelte mit Danielles Körper zurück. Sie rechnete damit, dass Summersbys gedrungene Gestalt und sein feistes Gesicht jeden Moment in der Öffnung des Vorhangs auftauchten. Sam wuchtete Danielles Körper auf den Rand der Wanne. Sie zog an ihr, so dass sie schräg über einer kurzen und einer langen Seite lag. Mit klopfendem Herzen und singenden Nerven starrte Sam zum Vorhang. Sie lauschte angestrengt und meinte Schritte zu hören. Doch ihr Blut rauschte so laut in ihren Ohren, dass sie sich einfach nicht sicher war. Den gellenden Schrei nahm Sam mit tiefer Befriedigung zur Kenntnis. Summersby hatte die leeren Reihen entdeckt. Sam legte locker eine Hand auf Danielles Körper. „Wir geben ihm den Rest, Kleine.“ Sam schob mit ihrem Fuß die Ledermappe nach hinten, in den Spalt zwischen Wanne und Wand. „Nun mach schon.“ knurrte sie. Eilige Schritte, diesmal deutlich zu hören. Der Vorhang wölbte sich, als Summersby versuchte, wie ein wilder Stier durch die Falten zu brechen. In seiner blinden Wut verhedderte er sich in dem schweren Material. Die Ringe, mit denen der Vorhang an der dicken Stange befestigt war, quietschten und kratzten über das glatte Messing. Die Stange gab nach und wurde aus ihrer Halterung gerissen. Der obere Teil des purpurnen Stoffes fiel nach unten, auf den sich wild gebärdenden Summersby. Endlich konnte er das Material von seinem Körper schütteln. Sein Blick fiel auf Sam. „Du ...“ kreischte er laut. Sam sah ihn ungerührt an und deutete mit dem Kopf auf seine zerstörten Werke. Summersby folgte ihrem Blick und schrie seinen Schmerz brüllend hinaus. Sam fauchte „Showtime“. 

Sie spürte den Fahrtwind in ihrem Haar und die angenehme Kühle des glatten Leders an ihrem nackten Rücken. Sam blinkte und verließ den Highway. An der nächsten Ampel bog sie links ab und folgte den Schildern in Richtung Downtown. Durch immer düstere Gassen, vorbei an immer schäbigeren Fassaden steuerte sie den Wagen, bis sie endlich vor der giftgrünen Leuchtreklame ‚Zur Weihe’ hielt. Unschlüssig ließ Sam den Wagen mit laufendem Motor auf der Straße stehen und umklammerte mit beiden Händen das Steuer. Und nun? Noch tief in Gedanken versunken, erschrak sie heftig, als ein Mann im schwarzen Anzug die Fahrertür öffnete. Er hielt Sam die Hand hin und half ihr beim Aussteigen. Er musterte Sam anerkennend. „Willkommen, Teufelsengel.  ...
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