„Hey Ben, schlaf nicht ein! Ich glaube, du ahnst immer noch nicht, was hier überhaupt vor sich geht, oder?“-
Benjamin versuchte, seinen Kopf herum zudrehen, aber er bildete sich nur ein, es auch geschafft zu haben. „Nein“, keuchte er bedauernd.-
„Ich habe es dir ja gleich gesagt“, fuhr die Stimme fort, „Jetzt bist du am Arsch, Ben, endgültig.“-
„Das glaube ich dir nicht“, doch die Worte verließen nie seinen Mund.-
„Was das hier auch immer für eine Scheiße ist, du hast sie dir geholt, Benni, mächtig geholt, he, he, he...“
...
Nacht, Stille! Benjamin hatte weder eine Ahnung, wo er sich befand, noch wie lange er weg gewesen war. Er schlug nicht einmal die Augen auf, sondern lag einfach nur da. Er lag warm, was wollte er mehr. Aber hart und weich lagen bei seiner Unterlage nah beieinander. Etwas sog an seinem rechten Oberarm. Er nahm die Bewegung war, ohne sie echt zu registrieren. Etwas warmes, feuchtes. Nicht unangenehm. Ein seltsames Gefühl der Lust durchströmte ihn, als dieses Etwas erneut zuschnappte und heftiger an seinem Oberarm zu saugen und zu knabbern begann. Schließlich zuckte er zusammen, als sich plötzlich Zähne in sein Fleisch gruben. „Au!“ Ben fuhr hoch. Endlich war ihm wieder klar, wo er sich befand. Auf wem lag er da eigentlich? „Mein Gott Lena, was tust du da?“ Er starrte sie aus weit aufgerissenen Augen an.-
Ihre Augen blickten ihm treuherzig und gierig entgegen, während sie sich sein Blut von den Lippen leckte. Entsetzt griff Ben nach seinem rechten Oberarm. Lenas Zähne hatten deutliche Spuren hinterlassen. „Um Himmelswillen, sieh nur, was du da angerichtet hast.“-
Lena kniff ihre Augen zusammen, wirkte irritiert und etwas abwesend. „Oh, entschuldige bitte, Ben. Das wollte ich nicht, ehrlich!“-
„Autsch, das glaube ich einfach nicht!“ Ben betrachtete seine blutige Hand.-
„Kannst du mir noch mal verzeihen, Ben? Ich wusste selbst nicht...“-
Doch dieser winkte ab. „Bleib du auf deinem Sofa liegen und komme mir ja nicht mehr zu nahe. Wie viel Zeit haben wir zwei hier zugebracht?“-
Lena zuckte mit den Achseln. „Keine Ahnung?“-
„Egal, ich werde jetzt endlich einen Arzt für dich holen.“ Kopfschüttelnd betrachtete er nochmals seinen Oberarm. Das Hemd war an dieser Stelle regelrecht zerkaut. Es wurde höchste Zeit, dass diese Frau Hilfe bekam. Ben ging auf die Glastür zu, welche ins Innere führte. Selbst wenn er erst einen Arzt suchen musste, würde er in spätestens einer Viertelstunde zurück sein. …
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