Showtime - Seite 148 von 199

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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... Im Badezimmer beschlug der Spiegel. Sam ließ sich ein wenig tiefer in das Wasser gleiten. Bis zum Hals kuschelte sie sich in die Wärme. Nach 20 Minuten würde sie sicher die nötige Bettschwere erreicht haben und sich ein paar Stunden wohlverdienten Schlaf gönnen. Sam dachte an die schreckliche Nachricht, die sie ihren Auftraggebern überbringen musste. Wie sollte sie ihre Worte wählen? Tief in Gedanken versunken, hörte sie nicht, wie sich die Klinke der Badezimmertür mit einem leisen Klicken senkte. 

Sam stolperte mit Tamara über der Schulter an der langen Reihe geparkter Autos vorbei. Endlich sah sie den Porsche. Hastig bugsierte sie Tamara auf den Beifahrersitz und schnallte sie fest. Sam sprang hinter das Steuer. Kein Schlüssel. Sie klappte die Sonnenblende hinunter. Der Schlüssel fiel in ihre Hand. „Gutes, altes Amerika.“ Sam rammte den Schlüssel ins Zündschloss und setzte mit brüllendem Motor und quietschenden Reifen zurück. Im Rückspiegel sah sie dunkle Gestalten hin und her eilen. Das Feuer hatte von der Kathedrale auf die Nebengebäude der Farm übergegriffen. Die Symbolia-Anhänger waren mit der Eindämmung des Feuers beschäftigt. Niemand achtete auf den davonrasenden Porsche. Sam stieß einen triumphierenden Schrei aus, als der Porsche über die Straße schoss und sie sich immer schneller von der Farm entfernten. Als Sam von der Zufahrt zur Farm auf eine öffentliche Straße abbog, schlug Tamara die Augen auf. Sie sah Sam und begann zu kreischen. Sam streifte ihr Spiegelbild im Rückspiegel und hielt mit quietschenden Reifen an. Heftig zog sie sich den Metallreif mit den Hörnern vom Kopf und entfernte die gelben Kontaktlinsen von ihren brennenden Pupillen. Mit tränenden Augen sah sie Tamara an. „Das ist besser. Ich bin Sam. Ich bring dich zu deiner Familie.“ Tamara drückte sich ängstlich gegen die Beifahrertür. Zumindest hatte sie aufgehört zu kreischen. Sam fuhr weiter. „Öffne bitte das Handschuhfach. Oben ist ein winziger Knopf. Drück ihn und gib mir das Handy.“ Tamara sah sie mit großen Augen an. „Na mach schon.“ Sam lächelte ihr zu. „Dann kannst du mit deinem Onkel sprechen.“ Tamara öffnete zögernd das Handschuhfach und tastete nach dem Mechanismus. Sie hielt Sam das Handy hin. Resigniert betrachtete Sam das dunkle Display. Der Akku war leer. „OK, scheint, als müsstest du dich noch ein wenig gedulden. Such doch mal 'nen coolen Musiksender für uns.“ Mit leerem Blick drückte Tamara auf den Tasten  ...
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