Showtime - Seite 93 von 199

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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... sie das Ding nicht aus der Hand legen. Immerhin könnte dies ihre Fahrkarte aus Summersbys Gefangenschaft sein. Sams Augen glitten über das Durcheinander. Keine Axt, kein Beil. Logisch, sonst hätte sie den Türrahmen nicht mit dem Schädelöffner bearbeiten müssen. Doch der lag funktionsunfähig irgendwo bei der Tür. Sams Blick fiel auf den Infusionsständer, mit dem sie sich ihren Weg rausgeschlagen hatte. Er hatte ihr schon einmal gute Dienste geleistet und eine bessere Alternative war auch nicht in Sicht. Bevor Sam nach dem Ständer griff, suchte sie neben dem Plastiktisch nach der skalpellartigen Klinge. Sie steckte sie in die hintere Hosentasche ihrer Jeans. Auch dieses Instrument hatte entscheidenden Anteil daran gehabt, Sams Ausgangslage zu verbessern. Und obwohl die Klinge schon abgestumpft war, wollte Sam sie bei sich wissen. Für den Fall der Fälle und für die hohe Wahrscheinlichkeit, dass ihr alter Freund Schicksal diesem unbedeutendem Stück Metall vielleicht eine größere Rolle zugedacht hatte, die sich Sam derzeit noch verschloss. Einen guten Grund hatte sie nicht, Sam ließ sich von ihrem Instinkt leiten. Mit Mappe, Skalpell und Infusionsständer zwängte sie sich erneut durch den Spalt. Neben der Wanne legte sie ihre Beute auf den Boden. Mit einem Fuß stellte sich Sam auf die schwarze Mappe. Keinen Kontakt verlieren, dazu war sie ihr zu wichtig. Mit beiden Händen schnappte sich Sam das dicke, schwarze Kabel, das von der Decke hing und zog mit ganzer Kraft daran. Das Kabel hielt. Sam fluchte und hob für einen Moment den Fuß von der Mappe, um sich mit ihrem ganzen Gewicht an das Kabel zu hängen. Das blöde Ding gab immer noch nicht nach. Sam senkte die Füße auf den Boden und stieß sich kräftig ab. Wie im Sportunterricht zog sie sich am Kabel hoch, bis sie mit den Füßen auf dem schwarzen Plastikkasten mit den Knöpfen stand. Das Kabel schwang träge hin und her. Sam sprang von oben gegen das Plastikgehäuse. Mit einem lauten Knacken barst das Plastik entzwei und verteilte sich auf dem Fußboden. Sam sprang herunter. „Gut“ dachte sie grimmig. Sollte Summersby doch sehen, wie er gefahrlos an die Fracht auf dem Grund der Wanne kam. Sam schnappte sich Mappe und Ständer und hastete durch den purpurnen Vorhang. Sie blieb zwischen den toten Jungen und Mädchen stehen und atmete tief durch. Hier erwartete sie der härteste Teil ihrer Vorbereitungen, um Summersby einen gebührenden Empfang zu bereiten. 

Sam drückte ihre Stirn gegen  ...
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