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... Echnaton vergiftet? Es bringt dir doch gar keinen Nutzen?“ Sie hob den Kopf wieder höher, um ihn fragend anblicken zu können. Gleichmütig antwortete er: „Es nützt mir sehr wohl etwas. Ich bekomme eine großzügige Belohnung von Aziru, dem ich mit dieser Tat den Weg zu etlichen Eroberungen geebnet habe.“ Nefer widersprach: „Aber Haremhab ist an die Grenze gezogen und er wird es sich nicht gefallen lassen, wenn Aziru die ägyptischen Grenzstädte angreift!“ Tutu lachte laut und erklärte herablassend. „Haremhab wird sicher bald von den Grenzen des Landes Kemet abberufen werden um die inneren Unruhen zu bekämpfen. Wenn nicht, wird es einen nie gekannten Aufruhr im Land am Nil geben. Überlege dir doch einmal: Das von Echnaton neu errichtete Reich mit seinen sämtlichen Gesetzen und seinem einen einzigen Gott bricht mit seinem Tod in die Knie. Die Amunpriester und die anderen Feinde Pharaos, welche sich seither kleinlaut im Hintergrund gehalten haben, werden sich jetzt erheben und es wird eine Art Bruderkrieg ausbrechen. Haremhab wird alle Hände voll zu tun haben, um die Ordnung wiederherzustellen und mit den anderen Politikern die Nachfolge des Pharao zu sichern. Währenddessen kann Aziru in aller Ruhe tun und lassen, was ihm beliebt und der gute Tutu kann seine Belohnung kassieren.“ Selbstzufrieden sah er auf Nefer herab. „Bis Haremhab dazu kommt, sich um andere als politische Angelegenheiten zu kümmern, sind wir beide längst im syrischen Reich angelangt und somit außerhalb seiner Reichweite. Du brauchst dir also keine Hoffnungen zu machen, daß dir irgend jemand zur Hilfe eilt. Diesmal gibt es nur dich und mich.“ Nefer ließ den Kopf wieder gegen den Bauch des Kamels sinken und schloß resigniert die Augen.

Unerwartete Hilfe



Antef betrat den Garten. Er wußte, daß Nefer hier gerne ihren Erinnerungen nachhing. Es tat ihm leid, daß er ihr nicht eine größere Stütze sein, ihr mehr Trost spenden konnte. Ihre ganze Welt war aus den Fugen geraten, ihre liebsten Menschen verschwunden. Ihre Stärke würde ihr auch hier wieder helfen alles zu überwinden, da war Antef sich sicher. Er konnte sie nur seiner Liebe versichern und ihr nahe sein. Immer wieder sah er sich um und ängstliche Unruhe überkam ihn allmählich. Er hatte den Innenhof bereits nach Nefer durchsucht, jetzt waren die Gärten dran. Er schritt suchenden Blickes die schimmernden Kieswege ab. Trotzdem die Nacht hereingebrochen war und das Personal spärlich, war der Park  ...
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