Wo Die Liebe hinfällt
Früh am nächsten Morgen erwachte der Leutnant. Die Sonne warf vorsichtig die ersten Strahlen durch die Fenster und füllte den Raum mit einem verschwommenen blaßgoldenen Licht. Sunu erhob sich und schlich an Tunips Bett vorbei, der sich noch nicht rührte. Aus dem Fenster blickend sah er durch die Bäume ein Stück eines der vielen Teiche des Parks schimmern. Eine unbändige Lust sich in das kühle klare Wasser gleiten zu lassen überkam den Leutnant und er beeilte sich, sich kurz frisch zu machen. Er streifte lediglich einen weißen kurzen Schurz über, legte seinen Waffengürtel mit dem Dolch an und begab sich barfuß auf den Flur. Kaum jemand begegnete ihm zu dieser frühen Stunde. Nur ein paar wenige Diener waren schon unterwegs, um Frühstück oder Badewasser für ihre Herrschaft zu besorgen. Wenig später betrat Sunu durch eines der vielen Tore den Garten. Er schlenderte, die frische Morgenluft und die blühende Natur genießend, über die Pfade und hatte bald einen Teich erreicht, der überschattet von hängenden Weiden einen äußerst einladenden Eindruck machte. Ein schmales, gebogenes, hölzernes Brückchen überspannte ihn und Sunu setzte seinen Fuß auf die von der Morgensonne bereits angewärmten Bretter. …
...war OK - weiter lesen ►
...sollte überarbeitet werden - weiter lesen ►
Ihre echte Einschätzung hilft dem Autor seine Texte zu verbessern.
324 Leser seit 1. Jan. 2025 für diesen Abschnitt
Noch kein Kommentar zu dieser Seite.
Sei der Erste!