Der richtige Instinkt
Als die Nacht hereingebrochen war, machte sich Sunu mit Tunip auf den Weg. Außer Hui wusste niemand über diese Unternehmung Bescheid. Sunu hatte den schwarzen Hünen angewiesen, falls irgendetwas schief gehen sollte, der göttlichen Gemahlin alles zu erzählen. Hui hatte wie immer wenig Worte gemacht, Sunu aber seiner Zuverlässigkeit versichert. Sunu hatte die Kriegsgewänder angelegt, sich das lange kupferne Schwert und den Armreif des Befehlshabers angelegt. So konnte er davon ausgehen, dass er zumindest von den Wachen nicht aufgehalten werden würde. Selbst Tunip war heute ausnahmsweise bewaffnet. Sunu hatte ihn gedrängt seinen Dolch zu tragen. Doch erst als der Befehlshaber einen sehr eleganten goldenen Gürtel als Halter für die Waffe dazulegte, hatte der Jüngling zugestimmt, einen bewundernden Blick auf das Schmuckstück werfend. Sie verließen den Hof des Palastes und erreichten den Kai. Unten an den Stufen nahmen sie sich einfach eine kleine Feluke und segelten los. Am Ufer angekommen sahen sie die Lichter des Tempelareals. Sie vertäuten das Boot und näherten sich den Außenmauern. Vorsichtig schlichen sie in einigem Abstand daran entlang, bis sie eine kleine Pforte bemerkten, an der nur eine Wache stand. …
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