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… “

Steven schaltete sofort.

„Wenn ich ihn anrufe, kommt er her.“

Dagegen hatte nun Felix nichts einzuwenden, ein Lächeln umspielte seine Mundwinkel. Steven Brown ging zum Telefon, wählte die Nummer Dr. Fletchers, ließ aber dabei den Fremden keinen Moment unbeobachtet. Fletcher meldete sich.

„Hallo, Perry, hier ist Steven“, sprach er den Veterinär an. „Hier ist Besuch für dich.“

Fletcher reagierte ohne Verzögerung.

„Sie haben Besuch, Steven? Gut. Wie sieht der Mann aus?“

„Er ist groß, zirka 50, hat dunkle Haare und will dich sprechen!“

„Geben Sie ihn mir“, befahl Felix, und machte ein paar Schritte in Richtung Telefon.

Sogleich hob sich die schwere Brust des See-Elefanten ein wenig, was den hartnäckigen Felix  Dux zu einem zweiten übereilten Rückzieher veranlaßte.

„Vorsicht, Sir!“ war von Steven zu vernehmen. „Howie hat heute noch nicht genug gefressen!“

„Gut gemacht, Steven“, drang es von Fletcher aus dem Hörer. „Schicken Sie ihn jetzt zu Phil rüber. Übrigens, da muß noch ein zweiter Mann auf dem Gelände sein. Paßt auf!“

Steven legte auf, blieb jedoch neben dem Telefon stehen. Zwischen dem Fremden und ihm befand sich das Bollwerk aus Fleisch, Blut und Speck. Ein unüberwindbares Hindernis für jeden Unwillkommenen.

„Warum gehen Sie nicht rüber zu ihm? Er arbeitet bei den Großkatzen. Das ist nicht weit von hier“, damit erklärte er seinem Besucher den Weg zum Raubtierhaus.

Felix blieb nichts übrig als dem Rat des Mannes zu folgen. Aufgrund der Fehlinformation ein wenig irritiert, machte er sich auf zu den Raubkatzen, da klingelte sein Mobiltelefon. Es war Leon, der sich verwundert darüber zeigte, in die Irre geleitet worden zu sein und sich zur Zeit bei den Menschenaffen aufhielt. Den Gesuchten hatte er noch nicht zu Gesicht bekommen. Die beiden vereinbarten, sich in einer halben Stunden wieder zu melden; respektive wenn sie fündig geworden sind. 

   Felix Dux näherte sich dem Raubtierhaus, griff an seine Seite, prüfte jene Stelle, wo bei solchen Einsätzen immer sein Schulterhalfter samt Inhalt zu finden war; selbst für eine solche Lappalie wie die hier im Zoo hatten er und Leon auf eine Bewaffnung nicht verzichtet. Holmes war von Truman zwar als harmlos beschrieben worden, als durchaus gewitzt, aber als ungefährlich. Sein Erlebnis in Fallbrook hatte der Milliardär den beiden gegenüber nur kurz erwähnt, aber ausführlich die Ängste beschrieben, die diesen Holmes damals geleitet hatten. …


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