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…  Er steckte den Kronkorken zwischen seine Zähne, unterließ es aber, zu kräftig daran zu hebeln. Wenn ich nicht gleich dieses Bier in meiner Kehle spüre, dachte der Mann, dann explodiere ich!

Schon war er auf dem Weg zur Tür, um sich an dem Knauf zu versuchen. Dieser jedoch war nicht kantig genug, er rutschte ab. Vor Zorn bebend hielt Truman die Flasche in der Rechten und visierte die Wand unter der Belüftungsanlage an, dort sollte sie im nächsten Moment zerschellen. Dabei touchierte er die Glühlampe, die zerplatzte, und Truman stand im Dunkeln, feinste Glassplitter rieselten auf ihn herab.

Obwohl ihm die Umgebung bestens vertraut war, kostete es ihn einige Mühe, bis zum Stuhl vorzudringen. Er setzte sich, stellte die Flasche vor sich auf den Tisch und starrte in die Finsternis. Da streiften seine Finger die Uhr. Im Nu hatte er das Armband am Kronkorken angesetzt, drückte kräftig, und ein erlösendes Zischen drang in sein Ohr. Ein Zischen, das ihn in Verzückung versetzte.

Wie lange ist es her, rechnete er, seit ich ein Bier getrunken habe? Mit dem Daumen schnippte er den Kronkorken in die Luft, dabei spürte er einen winzigen Stift, der aus dem Armband der Uhr ragte. Vorsichtig stellte er die Flasche auf den Tisch und probierte, den Stift, der das Band zusammenhielt, wieder in seine vorbestimmte Position zu drücken. Das mißlang, denn der Stift war abgebrochen. Nach wiederholten Versuchen und mangels Licht fiel der Stift auf die Fliesen und ward nicht mehr gesehen. Das Band bestand nun aus zwei Hälften und war für ein Weitergraben nicht mehr zu gebrauchen. Ein Schrei entwich seiner Brust, und der gestreßte Truman saß lange Zeit inmitten des Raumes, den Blick nach hinten gerichtet, wo er im Dunkel das Loch vermutete, das unter dem Badetuch noch ansatzweise hervorlugte. Das Bier hatte er vergessen.

Der Schwärze in diesem Raum überdrüssig, erhob er sich schließlich doch, knipste das Licht im Bad an, sodaß dessen Schein herausdrang, diffus die Konturen des Raumes zeichnend. Beinahe mechanisch schlenderte er zum Hometrainer, nahm seinen Platz ein und begann so wild zu strampeln, daß der Akku sich entschied, schon nach kurzer Zeit vollständig geladen zu sein. Und auch Truman war geladen. Wenngleich seine Ladung nicht ausreichte, einen Fernseher zum Laufen zu bringen.

Wie um Gottes Willen sollte er jetzt weitergraben? So kurz vor Erreichen seines Zieles hatte sich sein Universalwerkzeug in Wohlgefallen aufgelöst. …


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