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…  Und er antwortete nicht. Das verunsichert Perry ein wenig.

„Worüber sind Sie denn so erbost, Mr. Truman?“

Anstelle einer Antwort schickte der Unternehmer nur ein feistes Grinsen zur Tür herüber, und radelte unbeirrt weiter. Der Tierpfleger sah auf sein Panel und erkannte: Der Mann trat weit über 200 Watt! Das war schon recht ordentlich. Perry bezweifelte, ob er selbst das zuwege bringen würde. Über 200 Watt Dauerleistung erbrachten normalerweise trainierte Sportler, und Truman, sinnierte Perry, diese unförmige Wurst, dieser vollgeschissene Strumpf mit Ohren, war alles andere als ein angehender Olympionike.

Auch ein kurzes Brüllen Hughs, das Perry durch den Lautsprecher lotste, zeigte bei Robert Truman kaum Wirkung. Er radelte.

„Wenn Sie heute nicht mit mir reden wollen, Mr. Truman, dann werde ich das akzeptieren.“ Was bleibt mir schon anderes übrig? schob Perry gedanklich nach. Seine bärtige Geisel führte etwas im Schilde, das ahnte er, wußte aber nicht was. Plötzlich fing sie doch an zu reden.

„Watson! Ich sage Ihnen jetzt was: In Kürze werde ich Ihnen mein letztes Angebot unterbreiten, hören Sie? Und wenn ein Truman einmal sagt, es ist das letzte, dann bleibt es das letzte! Sie sollten sich das gut überlegen, Watson, oder wie Sie heißen. Sehr gut. Genauestens. Denn danach wird es kein Angebot mehr geben. Nicht von meiner Seite. Das ist ein Versprechen!“

Für einen Unbedarften klang das beinahe überzeugend. Nicht jedoch für Perry, der den Milliardär inzwischen besser kannte. Vor allem sein zuckendes Auge, das dessen Gemütslage am deutlichsten verriet. Dieser Mensch war so knauserig, daß er lieber eine längere Haftzeit in Kauf nahm, als von sich aus eine Summe anzubieten, die der Situation, die ihm, die der Sache angemessen gewesen wäre.

„Wenn Sie keine weiteren Angebote mehr abgeben wollen, Mr. Truman, wenn Sie die Ansicht vertreten, nur 260 000 Dollar wert zu sein und keinen Cent mehr, dann werden wir wohl unsererseits eine entsprechende Forderung stellen müssen.“

„Fordern Sie!“ war die widerborstige Antwort, und etwas leiser fügte er an: „Auch Geier werden irgendwann satt.“

Aber anstelle einer Forderung öffnete sich die Tür, untermalt von Hughs Grollen, und der obligatorische Tütenwechsel wurde vollzogen. Truman glänzte weiter in der Rolle des Desinteressierten. Der Bart juckte unablässig, schon spielte er mit dem Gedanken, sich das Gestrüpp wieder aus dem Gesicht zu schaben. …


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