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… 

Gary hingegen wollte keine Zeit verlieren, beide wandten sich zum Gehen, als sich ihnen unvermittelt mehrere Gestalten in den Weg stellten. Sie trugen uniformähnliche Kleidung und – Gewehre. Und sie versperrten den Ausgang! Als wäre er ihr zu heiß geworden, so abrupt ließ Susan ihren Koffer fallen und versteckte sich hinter Gary. Dessen Fort Knox Euphorie wandelte sich im Nu in ein gegenteiliges Empfinden; eines, das ihn in Kürze zwingen würde, dringend eine Toilette aufzusuchen.

„Stellen Sie den Koffer auf den Boden“, herrschte Hardy den Mann an, „und heben Sie beide die Arme in die Höhe.“

Die zwei taten, wie ihnen befohlen, die Höhle war hoch genug. Einer von Hardys Kameraden stellte sicher, daß sie keine Waffen bei sich trugen. 

Die beiden Erpresser hatten nicht die Spur einer Ahnung, woher diese Männer so plötzlich gekommen waren. Ohne ein Geräusch zu verursachen waren sie in der Höhle erschienen, wie Geister in einem der Spukhäuser Neu Englands. Und da kamen noch zwei!

„Okay“, sagte der eine, indem er näher trat, „sie sind alleine. Das Boot ist leer!“

Hardy telefonierte.

   Ein anschwellendes Motorengeräusch ließ sie kurz darauf zum Eingang blicken, und ein vernehmbares Knirschen schickte die Nachricht von der Landung eines weiteren Bootes zu den Höhlenbesuchern herauf, kurz danach tauchten noch mehr uniformierte Leute in El Diabolos Rachen auf. Durchweg Männer, darunter ein Riese. Erika war an Bord verblieben, sie fürchtete sich zu sehr.

Aber unter den Neuankömmlingen fand sich einer, der überhaupt nicht aussah wie ein Soldat, bemerkte Gary. Der Mann trug ein weißes Hemd und dunkle Hosen, war ziemlich füllig von Gestalt und nicht sehr groß. Er reichte Gary höchstens bis zum Kinn. Dennoch bewegte er sich erstaunlich behende. Als einziger schien er unbewaffnet.

Truman wollte sich sofort auf die Erpresser stürzen, wurde jedoch von Felix am Arm festgehalten und ein wenig zur Seite geführt. Nur widerwillig gehorchte er der Autorität des Ex-Marines. Aber sein Blick verriet, daß er den Mann mit diesem widerlichen Ohrgehänge am liebsten gleich ersäuft hätte. 20 Millionen wollte der von ihm! Wofür? Der Bastard!

Inzwischen stand Felix alleine vor dem Pärchen.

„Nun, Señor Rodriguez, wie ist das eigene werte Befinden?“ fragte er, belustigt über den Dilettantismus, mit dem diese Leute zu Werke gegangen waren, und drehte eine Runde um die beiden. „Sie können die Hände runter nehmen. …


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