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…  Jetzt, sofort! Er begab sich in den Garten und holte eine Schubkarre. Die stellte er in die Nähe der Beifahrertür. Danach öffnete er diese einen Spalt weit, griff hinein und hielt dem Fettwanst die Nase zu. Das Schnarchen verstummte, aber jetzt fing Truman zu zischen an wie ein Schnellkochtopf, Perry mußte die Nase freigeben, das gefährliche Knurren setzte wieder ein. Truman stierte ihn an und sägte unentwegt weiter.

In seiner Not öffnete Perry die Tür vollständig, schaute sich um und begann an Trumans Anzug zu ziehen, solange, bis der Kerl vom Sitz rutschte, quer über der Karre lag und seine Beine neben dem Rad pendelten. Vor Furcht und Anstrengung war Perry schweißgebadet. Nun kutschierte er seine lebende Fracht, von fremden Blicken abgeschirmt, über ein kurzes Rasenstück bis hinüber zur Treppe, die ins Kellergeschoß führte. 

Dort angekommen, sah sich der Tierpfleger abermals um, noch gingen die Lichter in der Nachbarschaft nicht an, noch erschien kein Bewaffneter, um einen vermeintlichen Riesenbären zu erlegen. Erneut drückten Perrys Finger Trumans Nase zusammen, wieder ging das laute Knurren in ein moderateres Zischen über. Der Mann war paralysiert.

Ohne weiter nachzudenken schob Perry die Karre über die erste Stufe der Kellertreppe, bemüht, die beiden Griffe festzuhalten, um so eine kontrollierte Talfahrt einzuleiten. Aber er hatte nicht mit der Gewichtigkeit seines Gastes und der daraus resultierenden Gravitation gerechnet.

Kaum ragte die Schubkarre über die zweite Stufe hinaus, als sie zu kippen begann und auch schon die steile Kellertreppe hinab ratterte, Perry im Schlepptau hinter sich her zerrend. Der Lärm war unbeschreiblich! Perry glaubte, ganz La Mesa würde augenblicklich herbeieilen, ihm Hilfe aufzudrängen. Die aber wollte er nicht.

Ein Stockwerk tiefer hatte die Karre ungebremst mit der Mauer Bekanntschaft gemacht und sah ziemlich ramponiert aus; Truman übrigens auch. Noch immer im Halbschlaf, hatte er von der Rutschpartie und der Kollision seines Kopfes mit der Wand nichts mitbekommen, lag wie ein Schäfchen daneben und  - schnarchte. Mit raschen Schritten hastete Perry die Kellertreppe empor, um Ausschau zu halten, ob nicht doch vielleicht ein nächtlicher Wanderer unfreiwillig Zeuge dieses Spektakels geworden war. Glücklicherweise war dem nicht so.

Mit viel Mühe schaffte er es schließlich, den Schwergewichtigen in das Kellergeschoß hinein und anschließend in sein künftiges Quartier zu schleifen, wo er ihn auf dem Fußboden liegenließ. …


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